ARV-Pressearchiv 2014/15

Der ARV in den Printmedien

Beiträge zum Vergrößern anklicken!

 

Artikel in der Zeitschrift des Aero-Clubs Weiden:

Fortsetzung unten:

(aus: Luftsport in Bayern, 3/2014)

ARV-Rollywood: Inklusives Tanztheater-Projekt "Desert Rose":

(aus: Oberpfälzer Rundschau v. 13.11.2014)

(aus: NT 29.10.2014)

ARV-Inklusionsinitiative:

(aus: NT, 26.06.2014)

"Rollywood": Menschen mit und ohne Behinderung machen Zeitung. Zweimal brachten sie 2013 ihren "ARV-BeOBAchter" heraus. Bild: fz
Irchenrieth

Inklusion in gutes Licht rücken

Experten aus der Behindertenarbeit im HPZ Irchenrieth und des ARV ziehen Bilanz

 

Irchenrieth. (fz) Die Offene Behindertenarbeit (OBA) will das Thema Inklusion weiter vorantreiben. Das betonten Martina Grüner von den Offenen Hilfen (OH) im Heilpädagogischen Zentrum in Irchenrieth und Michael Trummer, der OBA-Leiter im Kreisverband des Allgemeinen Rettungsverbandes Weiden-/Neustadt (ARV) beim Jahrestreffen.

 

 Die Richtung stimme bereits. So sei es positiv, dass die Finanzierung der Behindertenarbeit nun Freistaat und der Bezirk übernehmen. Dieser Wechsel habe mehr Fördermittel gebracht. 


In Neustadt und Weiden liegt die Offene Behindertenarbeit in den Händen der Offenen Hilfen am HPZ, beim ARV sowie bei den Behindertenbeauftragten des Landkreises und der Stadt, die sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben. "Wir müssen darlegen, wie sich die Offene Behindertenarbeit entwickelt hat und wie sie weitergehen soll", erklärten Grüner und Trummer.

Am HPZ begleiteten die Experten 2013 rund 150 Familien, Tendenz steigend. Dazu kamen 140 Beratungsgespräche, 77 Hausbesuche und 600 telefonische Beratungen. Gestiegen ist auch der Umfang der Gruppenbetreuung, während die Einzelbetreuung gleich blieb. So hat der Familienentlastende Dienst in 8231 Stunden 137 Menschen mit Behinderung betreut.

Dazu kamen Freizeitarbeit, Infoveranstaltungen und mehrtägige Fahrten. 1800 Stunden fielen an Einzelbetreuung an, 540 Stunden wurde der Offene Treff genutzt und 430 Stunden gab es für Bildungsangebote. Grüner ging auf das Inklusionsprojekt mit der KLJB Wurz ein, stellte aber auch heraus, dass man von immer mehr Vereinen auf Feste eingeladen werde.
 

Zeitung und Theater


Zum vierköpfigen Stammpersonal kommen 69 Mitarbeiter bei den Offenen Hilfen. Bei der Offenen Behindertenarbeit im ARV ist die Nutzerstruktur etwas anders, verdeutlichte Trummer. 87 Menschen mit Behinderung und 99 Menschen ohne Behinderung nutzten 2013 die Angebote des ARV. Dabei ist im "Offenen Treff" als barrierefreier Raum mit 3000 Stunden die Nutzung deutlich gestiegen, obwohl ein Tag in der Woche gestrichen wurde.

1500 Stunden verzeichnete der ARV bei Ausflügen und etwa 1000 Stunden bei den regelmäßigen Veranstaltungen. Herausragend war, dass eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung zwei Ausgaben der Zeitung "beOBAchter" erstellte. Ein Höhepunkt war der Auftritt der Tanzgruppe beim Galaabend "40 Jahre ARV" in der Max-Reger-Halle.

 

Dieses Jahr hat der Arbeitskreis eine Ausstellung im Rathaus mit dem Thema "Mit Behinderung leben", geplant. Karikaturist Phil Hubbe stellt dafür 40 Bilder zur Verfügung. In Weiden probt zudem die ARV-Rollywood-Gruppe behinderter und nichtbehinderter Menschen für eine Theateraufführung im September. 

 

(aus: NT, 16.06.2014)

NT 16.01.2014