Meldungen / Berichte aus dem Kreisverband

Blick auf einige ARV-Aktivitäten neben dem normalen Dienstbetrieb im ARV-Kreisverband Weiden-Neustadt

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Berichte aus dem Jahr 2015

Fotoserie von Karl-Heinz Flasch und Uwe Geweth zur Adventfeier des ARV-Kreisverbandes Weiden-Neustadt am 11.12.2015 im Restaurant PeterS der Stadthalle Neustadt a. d. Waldnaab:

Berichte aus dem Jahr 2014

MACH' AUCH DU MIT!

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Berichte aus dem Jahr 2013

Gesundheitstag an der Rehbühlschule

Auch im Rollstuhl kann man ganz schön fit sein – das erlebten die Schülerinnen und Schüler der Rehbühlschule Weiden an ihrem Gesundheitstag.

Ein Team der ARV-Behindertenhilfe hatte auf dem schuleigenen Sportgelände einen Rollstuhl-Parcours aufgebaut. Und der war ganz schön anspruchsvoll: Unter anderem waren Slalomfahren, Sprinten und das Bezwingen einer Rampe angesagt. Da kamen die jungen Rolli-Fahrer ordentlich ins Schwitzen. Denn schließlich wurde die Zeit gemessen und anschließend auf der Teilnehmerurkunde vermerkt. Diese Tatsache weckte in manch einem beachtlichen Ehrgeiz. Ins Schwitzen kamen auch die Betreuer des Parcours, die jeweils mit einer Stoppuhr den Rollstuhl begleiteten. Aber am Ende waren sich alle einig: Die Anstrengung hatte sich gelohnt, und es war ein ebenso lustiger wie lehrreicher Vormittag gewesen. Die nächste Gelegenheit, den ARV-Rollstuhl-Parcours auszuprobieren, gibt es am 21.07.13, auf dem 20. Kinderbürgerfest der Stadt Weiden. Standort des Parcours ist wie in den Vorjahren der Sportplatz der Realschule. Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Ausflug in ein kleines Paradies:

Familiär Betreutes Wohnen besucht ARV-Sonneninsel

Rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner des Familiär Betreuten Wohnens Hagemann waren mit Heimleiterin Margaret Riegel aus Altenstadt angereist, um die „Sonneninsel“ des Allgemeinen Rettungsverbandes in Weiden kennen zu lernen. Und diese machte ihrem Namen alle Ehre: „So sonnig ist es auf der Sonneninsel selten“, bemerkte OBA-Leiterin Carola Preißer in Ihrer Begrüßungsansprache und spielte damit auf die extrem heißen Temperaturen des strahlenden Sommernachmittags an. Trotz drückender Hitze war die gute Laune ungetrübt. Immerhin gab es eine reichliche Auswahl kühler Getränke. „Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich Cola probiere“, meinte eine Dame und schüttelte lachend den Kopf, „aber es ist extrem süß, da bleib ich lieber beim Apfelschorle!“ Zum Auftakt des Nachmittags stellte Preißer Geschichte und Dienste des Allgemeinen Rettungsverbandes vor. „Gegründet 1973 – das heißt, wir haben heuer 40jähriges Jubiläum“, erklärte sie und lud die Gäste gleich zur Jubiläumsgala am 23.11.13 in der Max-Reger-Halle Weiden ein. Auch die vielfältigen Freizeitangebote der ARV-Behindertenhilfe kamen zur Sprache. Preißer und Riegel vereinbarten, dass das Familiär Betreute Wohnen in die Verteilerliste der ARV-Freizeitprogramme aufgenommen werde. „Wir würden uns freuen, wenn sich der eine oder andere für unsere Aktivitäten interessiert. Alle Ausflüge sind so geplant, dass man sie auch mit Behinderung mitmachen kann“, betonte Preißer. Bei Kaffee und leckerem Kuchen kam man anschließend noch ins Gespräch. Auch einige „Stammgäste“ der Sonneninsel waren vertreten und plauderten begeistert aus dem Nähkästchen. Im Hintergrund lief eine Fotopräsentation mit den schönsten Momenten des vergangenen Jahres. Die Zeit verging wie im Flug; schon war der ARV-Fahrdienst wieder zur Stelle, um die Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer nach Hause zu bringen. „Das war ein sehr schöner Nachmittag“, war man sich einig. Und: „Wir bleiben in Kontakt!“

Spende von der "Konkurrenz"

„Wir haben schließlich das gleiche Ziel: das Wohl des Menschen“, betonte Irmgard Ambrosch (Fahrdienst + Betreuung Irmgard Ambrosch), als sie die Offene Behindertenarbeit des ARV-Kreisverbandes Weiden-Neustadt besuchte. Anlass des Besuchs: Ambrosch hatte das inklusive Zeitschriftenprojekt ARV-BeOBAchter kennengelernt und beschlossen, es mit einer Spende zu unterstützen. Stolze 100,- Euro überreichte sie OBA-Leiterin Carola Preißer, verbunden mit den besten Wünschen für weitere Ausgaben der Zeitschrift. Im Redaktionsteam war die Freude sehr groß. Zuwendungen wie diese ermöglichen den Fortbestand des Zeitschriftenprojekts, das Menschen mit und ohne Behinderung eine Stimme in der Gesellschaft gibt.

Basteln für Ostern

Weiden. Da kann der Frühling ruhig kommen! Bei der Offenen Behindertenarbeit (OBA) des Allgemeinen Rettungsverbandes wurde bereits fleißig für Ostern gebastelt. Unter fachkundiger Anleitung entstanden flauschige Wollküken, verzierte Porzellanblüten und lustige Hasen mit „Eierkopf“. Wer wollte, konnte auch Serviettentechnik ausprobieren. Auf diese Weise wurden bunte Blumentöpfe und Schlüsselbretter gestaltet. Die Stimmung war – wie immer in der OBA – ausgezeichnet. Am Ende nahm jeder sein Werk stolz mit nach Hause.

24.01.2013

Besuch von der Uni Regensburg

Eine Exkursionsgruppe der Universität Regensburg besuchte den Allgemeinen Rettungsverband, um sich über die Offene Behindertenarbeit (OBA) zu informieren. Professor Dr. Klaus W. Lange vom Institut für Psychologie, zwei seiner Mitarbeiter und drei Studierende der Psychologie reisten von Regensburg nach Weiden auf die „Sonneninsel“, den Offenen Treff für Menschen mit und ohne Behinderung im ARV-Dienstgebäude.

ARV-Vorstandsmitglied Burkhard Hagemann begrüßte die Gäste und hieß sie auf das Herzlichste willkommen. Diplom-Psychologin Carola Preißer gab zunächst einen Überblick über Geschichte und Einsatzfelder des Allgemeinen Rettungsverbandes und ging dann insbesondere auf ihre eigene Abteilung, die OBA, ein. Nach dem Vortrag ging man bei Kaffee und Kuchen zu einer lockeren Gesprächsrunde über. Auch zahlreiche Stammgäste der Sonneninsel sowie ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der OBA waren gekommen und standen für Fragen zur Verfügung. Die Studierenden wollten natürlich wissen, wie die Arbeit in der Behinderhilfe in der Praxis aussieht. Sehr anschaulich und anhand zahlreicher Beispiele schilderte die OBA-Truppe ihren Alltag. Preißer wies auch offen auf die weniger angenehmen Seiten des Jobs hin: „Wenn man Wert auf geregelte Arbeitszeiten legt, ist man hier falsch.“ Dennoch resümierte sie: „Die Arbeit hier macht einfach Spaß. Ich möchte sie gegen nichts anderes eintauschen.“ Nach einem spannenden Erfahrungsaustausch verabschiedete sich die Exkursionsgruppe schließlich wieder. Hagemann und Preißer bekräftigten, dass sie sich freuen würden, bald wieder eine Delegation der Universität Regensburg begrüßen zu dürfen.

M. Pleyer u. K. Papa

 

 

Größte Familie

Karin Papa von der ARV-Gruppe "Zipperlein" gewinnt 500 € beim "Radio Ramasuri Regionalrekord"

Berichte aus dem Jahr 2012

Workshop "Busfahren für Rollis" im Rahmen einer ARV-Aktionswoche

Weiden. Um gehandicapten Menschen in vielen Lebensbereichen beratend zur Seite zu stehen, gibt es die Offene Behindertenarbeit (OBA). Diese teilen sich in Stadt und Land der Allgemeine Rettungsverband (ARV) in Weiden und die Offene Hilfen im Heilpädagogischen Zentrum Irchenrieth (HPZ). Gemeinschaftlich werden Versorgungen, Beratung, Freizeitangebote, Bildungs– und Begegnungsangebote, offene Treffs und vieles mehr für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige sichergestellt. Im Jahr 2010 wurde der „Arbeitskreis offene Behindertenarbeit“ (AKOBA) gegründet. Initiatoren waren die OBA und die Offenen Hilfen des HPZ sowie die Behindertenbeauftragten Johanna Meier für den Landkreis NEW sowie Alexander Grundler für die Stadt Weiden. Das Ziel: regelmäßige Treffen zum fachlichen Austausch sowie Koordination von Projekten.

In einem dieser AKOBA-Treffen entstand die Idee, mit dem Busunternehmen „Wies Faszinatour“  Workshops durchzuführen, um Menschen mit Handicap aber auch die Öffentlichkeit besser zu informieren, wie man mit Rollstuhl und Rollator die Weidener Stadtbusse sicher und optimal nutzen kann.

Die OBA-Leiterin, Dipl.-Psych. Carola Preißer, die stellvertretende Leiterin Offene Hilfen des HPZ, Patricia Gallitzendörfer und Alexander Grundler unterbreiteten Firmenchef Wolfgang Wies ihr Vorhaben, der sofort Bereitschaft signalisierte und von der Idee begeistert war.

In sechs Workshops trafen sich in den Räumen von Wies Faszinatour die HPZ– und  ARV-Mitarbeiter mit 30 Busfahrer / innen zum Erfahrungsaustausch mit dem Thema: Beförderung von Menschen mit Körperbehinderung. Während dieser „Lehrgänge“  entstand das Video „Busfahren mit Handicap“, das von den Wies-Mitarbeitern Disponent Anton Binder, Horst Erdelt  und Azubi Alexander Riedl hergestellt wurde.  Mit Originalaufnahmen aus dem Bus-Alltag, aufgenommen von den Kameras, die sich in jedem Bus befinden, demonstriert der Film das korrekte und sichere Verhalten mit Rollator und Rollstuhl im Bus.  Nach Ende der Workshops besuchten kürzlich zur Abschlussveranstaltung 15 Teilnehmer mit und ohne Behinderung des ARV und fünf haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der OBA das Busunternehmen. Firmenchef Wolfgang Wies hieß seine Gäste herzlich willkommen.  Sein Gruß galt auch Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der den ARV- und HPZ-Mitarbeitern und den Behindertenbeauftragten seinen höchsten Respekt zollte für die erbrachten Leistungen zum Wohl der Menschen mit Handicap. Ein großes Lob des OB ging an das Wies-Team für die gute Zusammenarbeit und die Erstellung des lehreichen Filmes.

Unterschiedliche Rollstuhlmodelle und Rollatoren dienten beim Abschluss-Workshop in der Halle am Bus als Übungs- und Anschauungsgeräte. Wolfgang Wies erläuterte, dass alle ÖPNV-Busse seines Unternehmens über Niederflurtechnik verfügen (besonders tief liegender Boden). Rollstuhlfahrer können dadurch problemlos in die Busse einfahren. Bei zu großen Höhenunterschieden zwischen Bus und Gehsteig hilft die ausklappbare Auffahrrampe am hinteren Einstieg  (siehe Foto). In allen Bussen sind vier bis fünf kombinierte Rollatoren-, Rollstuhl- und Kinderwagen-Plätze vorhanden.  Wies verwies darauf, dass  im Bus immer die Feststell-Bremsen am Rollstuhl betätigt  werden muss und dass man niemals bei Busfahrten auf dem Rollator sitzen bleiben darf.  Die im Bus angebrachten Video-Kameras erleichtern dem Busfahrer das Beobachten beim Ein- und Aussteigen. Die aufgezeichneten Geschehnisse sind bei Unfällen oder außergewöhnlichen Ereignissen wertvolle „Zeugen“.

Es war für alle ein spannender und lehrreicher Austausch mit dem Fazit:  „Gemeinsam geht alles besser“

OBA-Gruppen: Besichtigung von Christoph 80
OBA: Picknick mit Grillen in der Freizeitanlage NEW

Weiden/Püchersreuth. „Man glaubt gar nicht, dass so viele Aktivitäten in ein Kalenderjahr passen…“, staunte ARV-Vorstandsvorsitzender Thilo Schmidt angesichts des beeindruckendenJahresberichts der Offenen Behindertenarbeit (OBA). Aber auch die Berichte der anderen Dienstleistungsbereiche dokumentierten eine respektable Leistungsbilanzdes ARV im Kreisverband Weiden-Neustadt, der am Wochenende zur Jahreshauptversammlung der Mitglieder und Bediensteten des KV ins nun barrierefreie Hotel Igel eingeladen hatte.

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Fotos zur Versammlung:

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ARV-Infostand am Bürgerfest Weiden, 26.06.2011

Schaulustige und gelegentliche Schauer

 

Weiden. Auch beim 41. Bürgerfest der Stadt Weiden war der Allgemeine Rettungsverband wieder mit einem Infostand vertreten. Passanten konnten sich anhand Prospekten und Stellwänden über die breite Palette an sozialen Diensten des ARV informieren. mehr